Collins, Phil

Phil Collins, geb. 1970, lebt in Berlin. Einzelausstellungen u. a. British Film Institute 2014; Dallas Museum of Art 2007; Tate Britain, London 2006. Gruppenausstellungen u. a. MUMOK, Wien; Van Abbemuseum, Eindhoven; New Museum, New York.

Tomorrow Is Always Too Long
(GBR / DEU 2014, 82’, englisch)
Publikumspreis KINO DER KUNST 2015
Eine filmische Liebeserklärung, Städteporträt und Musical zugleich, an Glasgow. Entwickelt mit diversen Communities, witzig, gefühlvoll, mit immer wieder überraschenden Einfällen, wird der urbane Alltag als existentielle Lebensreise erzählt, von Geburt und Jugend über Probleme mit dem Strafvollzug bis zum Altersheim. Wunderbar natürlich agierende Laiendarsteller singen – mehr recht als schlecht – extra für den Film komponierte Songs von Cate Le Bon, begleitet vom Royal Scottish National Orchestra.

Phil Collins, „Tomorrow Is Always Too Long“, GBR/DEU 2014, 82’, Courtesy of Shady Lane Productions, Berlin
Phil Collins, „Tomorrow Is Always Too Long“, GBR/DEU 2014, 82’, Courtesy of Shady Lane Productions, Berlin