Tacita Dean, geb. 1965, lebt in Berlin. Einzelausstellungen u. a. New Museum, New York; Tate Modern, London; Solomon R. Guggenheim Museum, New York. Teilnahme u. a. an der 55. Biennale di Venezia, 2013; documenta 13, 2012.
JG
(GER 2013, 35mm anamorphotisch, 26’30’’, Englisch)
Deutschlandpremiere
Benannt nach den Initialen des amerikanischen Science-Fiction-Schriftstellers J. G. Ballard, führt Dean Ballards Kurzgeschichte „The Voices of Time“ und die legendäre, heute überflutete Land-Art-Skulptur „Spiral Jetty“ von Robert Smithson zusammen, die auf rätselvolle Weise miteinander verbunden scheinen. Für Dean ist JG, gedreht auf Salzseen in Utah und Kalifornien, ein Film über Landschaft und Zeit, die sie „in einem einzigen Bild mischen“ will, das nur analog, auf keinen Fall digital, sein kann.