Shezad Dawood, geb. 1974, lebt in London. In seinem multimedialen Werk beschäftigt er sich mit Geschichte sowie aktuellen Narrativen vor dem Hintergrund der eigenen Multikulturalität.
Letzte Einzelausstellungen (Auswahl): Bluecoat Liverpool, MOCA Toronto, Frieze LIVE London (2019). Gruppenausstellungen (Auswahl): Gwangju Biennale (2018), Mori Art Museum, Tokio (2016).
Weitere Filme (Auswahl): It Was a Time That Was a Time, I’m so in I see Ravel (2015), Trailer (2011, KDK 2013)
shezaddawood.com
leviathan-cycle.com
KINO DER KUNST 2020
Leviathan Episode IV: Jamila
GBR 2018, 10’36’’, MAGHREBINISCHES ARABISCH/MAGHREBIAN ARABIC
KAMERA/CINEMATOGRAPHY:Tim Sidell
CAST: Houda Echouafni, Zed Josef, Jennifer Lim, Baskher Patel
DEUTSCHE PREMIERE/GERMAN PREMIERE
In einer imaginären, dystopischen Zukunft gibt es nach einer Katastrophe im Sonnensystem nur noch wenige terrestrische Überlebende. In Teil vier des auf zehn Teile angelegten Leviathan-Zyklus brechen die Überlebenden Ben und Yasmine von der venezianischen Lagune nach Marokko auf. Die Reise führt sie auf und unter Wasser bis nach Afrika. Dort begegnen sie einem rätselhaften Paar, Ding Ling und Nemo, das sie vor gefräßigen Vagabunden retten. Eine fast ethnographische Reise in die Zukunft und Umkehr des gängigen Klischees von der Migration als Einbahnstraße.
KINO DER KUNST 2013
Trailer
(GBR 2011, 2.35 (SCOPE), 15 Min. 20Sek., en/ur/ar/zhOmeU)
Deutschlandpremiere
Trailer ist eine experimentelle und alternative Lektüre des Rohmaterials zum Science-Fiction-Spielfilm „Piercing Brightness“. Als einer von drei aus demselben Material hergestellten, parallelen Filmen, untersucht er die Syntax des Galerie- und Kinokontextes, die Erzählstruktur von Kurz- und Spielfilmen, die Codes und Wechselbeziehungen zwischen den verschiedenen Formen.