Just, Jesper

Jesper Just, geb. 1974 in Kopenhagen, lebt in New York. Letzte Einzelausstellungen u.a. im Palais de Tokyo, Paris (2015); Portland Art Museum; Des Moines Art Center; National Art Museum of Modern Art, Seoul (jeweils 2014). Repräsentierte 2013 mit This Is a Landscape Dänemark auf der Biennale von Venedig. Zahlreiche Preise, darunter den Carnegie Art Award 2008. Seit 2000 rund 25 Filme und Installationen, darunter It Will All End IN TEARS (2006), A Vicious Undertow (2007), Sirens of Chrome (2010).

Website Jesper Just

Servitudes
(DNK 2015, 2K, 9’,  ohne Dialoge)
Darsteller: Dree Hemingway
Der Film hat nur eine einzige Einstellung, aber ein komplexes Thema: Er untersucht das Spannungsverhältnis von Identität, Weiblichkeit und den Klischees von Sinnlichkeit und Erotik, und damit auch den in unserer Gesellschaft vorherrschenden Jugend- und Schönheitswahn.

Jesper Just, Servitudes, 2015, 9’ © Jesper Just / Galerie Perrotin Paris
Jesper Just, Servitudes, 2015, 9’ © Jesper Just / Galerie Perrotin Paris